SMM 2024: Führende Schiffbaunation Korea baut Präsenz auf globaler Leitmesse der maritimen Wirtschaft aus

Die SMM 2024 wird so international wie selten zuvor. 2.000 Aussteller aus rund 70 Ländern werden erwartet. Die europäische maritime Industrie blickt dabei mit besonderem Interesse auf China und Korea: Denn dort boomt der Schiffbau – und europäische Unternehmen liefern als Technologie-Führer die passende Ausstattung. Die SMM im September bietet die optimale Bühne, um sich zu vernetzen. Auch wichtige Reedereien sind dort vortreten.

Die Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft findet vom 3. bis 6. September 2024 in Hamburg statt. Mehr als 2.000 Aussteller und über 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 120 Ländern werden erwartet. Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnet die SMM aus Asien: „Bis jetzt haben sich deutlich mehr Aussteller aus den führenden Schiffbau-Nationen China, Korea und Japan zur SMM 2024 in Hamburg angemeldet“, sagt Claus Ulrich Selbach, Geschäftsbereichsleiter Maritime und Technologiemessen bei der Hamburg Messe und Congress. Die gebuchte Fläche übertrifft sogar die aus Vor-Corona Zeiten. Vor allem China positioniert sich stärker als zuvor: Neben den chinesischen Nationenpavillons zeigt allen voran die China State Shipbuilding Corporation mit einem großen Stand Präsenz. Auch andere Branchen-Schwergewichte wie COSCO Shipping Heavy Industry oder Fujian Chuanzheng Shipbuilding sind im September 2024 dabei.

 

Korea wichtiger Partner für europäische Unternehmen

Doch wegen anhaltender Lieferketten-Probleme und geopolitischer Konflikte wollen nicht alle Reeder beim Schiffbau auf China setzen. „Korea bietet hier für viele eine Alternative“, sagt Hauke Schlegel, Geschäftsführer VDMA Marine Equipment and Systems. Umso bedeutender für die europäische maritime Industrie: der weltweit zweitgrößte Schiffbaustandort Korea ist ebenfalls auf der SMM 2024 vertreten. Der SMM-Verantwortliche Christoph Lücke rechnet mit zahlreichen weiteren Anmeldungen: „Im Fokus der SMM 2024 steht die maritime Energiewende und die Frage, welche Antriebstechnologien sich durchsetzen werden, um die herausfordernden IMO-Klimaziele zu erreichen. Dieser Themenzuschnitt ist insbesondere für koreanische Werften interessant, da sie sich verstärkt auf umweltfreundlichen Schiffbau konzentrieren.“ Nach südkoreanischer Definition zählen dazu LNG- und LPG-Tanker sowie mit Methanol betriebene Schiffe – auch Batterie-Lösungen sind gefragt. „Für all diese Themen gibt es attraktive Aussteller auf der SMM – diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen“, so Christoph Lücke, Director Maritime Fairs bei der Hamburg Messe und Congress.

 

SMM: Komplette Wertschöpfungskette vertreten

Ob MAN Energy Solutions, Kongsberg Maritime AS, Rolls-Royce Solutions, Wärtsilä oder Mecklenburger Metallguss: Es sind europäische Technologieführer, die ihre Innovationen auf der SMM 2024 in Hamburg präsentieren. „Die SMM ist der perfekte Ort, um mit diesen internationalen Unternehmen in Kontakt zu treten – und Geschäftsbeziehungen zu intensivieren. Auf keiner anderen europäischen Messe wird die maritime Wertschöpfungskette so umfassend abgebildet wie hier“, sagt Christoph Lücke.

 

Über die SMM

Die Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft findet vom 3. bis 6. September 2024 in Hamburg statt. Rund 2.000 Aussteller sowie über 40.000 Besuchende aus mehr als 100 Ländern werden erwartet. Die SMM deckt in elf Hallen die komplette Wertschöpfungskette der Branche ab, bringt Führungskräfte aus allen Teilen der Welt zusammen und ist die Plattform für Innovationen. Im Fokus der 31. SMM stehen die maritime Energiewende, die digitale Transformation und der Klimawandel. Die Messe wird von hochkarätig besetzten Fachkonferenzen flankiert

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